Wenn Gedanken wieder eine Richtung brauchen

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Warum es „Zeitgedanken“ gibt

Ich schreibe nicht für Zustimmung.
Ich schreibe, weil Fragen bleiben, die keiner mehr stellt –
und weil Antworten kursieren, denen niemand mehr vertraut.
„Zeitgedanken“ ist keine Plattform.
Es ist ein Ort des Innehaltens.
Ein Versuch, durch den Nebel der Meinungen den festen Grund des Denkens freizulegen.
Ich glaube nicht an absolute Wahrheiten.
Aber ich glaube an Wahrhaftigkeit.
An den Willen, sich nicht mit dem Erstbesten zufrieden zu geben.
An den Mut, sich selbst zu hinterfragen – und auch jene, die Macht über andere beanspruchen.
Ich beobachte Strukturen – nicht nur Menschen.
Ich unterscheide zwischen Freiheit und Beliebigkeit, zwischen Recht und Gesetz, zwischen Verantwortung und Schuldzuweisung.
„Zeitgedanken“ ist mein Versuch, den Dingen auf den Grund zu gehen –
nicht um sie zu besitzen, sondern um sie zu verstehen.
Denn wer nicht fragt, lebt fremdbestimmt –
und wer nicht denkt, lebt geliehen.
Diese Texte sind kein Angebot zur Diskussion, sondern ein Angebot zur Prüfung.
Sie sind kein Anspruch auf Wahrheit, sondern ein Ruf zur Wahrheitssuche.
Sie richten sich nicht an die Masse, sondern an den Einzelnen.

Zeitgedanken sind Widerstand gegen das Vergessen,
Widerhall des Unbequemen
und Bekenntnis zur Verantwortung,
die sich nicht delegieren lässt.

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